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Roland Hahn, In den Rheinlüssen 2, 68623 Lampertheim, GERMANY
Guck mal stellt eine breite Palette von Funktionen rund ums digitale Bild bereit und die unkomplizierte Bedienung verhilft Ihnen schnell zu professionellen Ergebnissen.
Das Wichtigste in Stichpunkten:
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Das Programm verarbeitet rund 40 Bildformate und unterstützt Sie hervorragend bei der Bearbeitung Ihrer Bilder für E-Mail, Internet, Bildschirm, Drucker oder Fotolabor. |
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Die Vorschau-Funktion sorgt für den Überblick und ermöglicht die komfortable Bildauswahl. Ein Klick in die integrierte Inhalts-Navigation genügt, um die enthaltenen Bilder übersichtlich anzuzeigen. |
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Ganze Bilderserien können in ein anderes Bildformat konvertiert und dabei gleichzeitig in der Größe geändert werden (Batch-Konvertierung). Dabei bleiben vorhandene EXIF-Daten erhalten. |
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Mit der integrierten JPG-Optimierung, kann der Einfluss von Kompressionsstufe und Auflösung, auf Bildqualität und Dateigröße, schon vor dem Speichern optimal beurteilt werden. |
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Die komfortable Druckfunktion, mit integrierter Druckvorschau, ermöglicht die exakte Positionierung auf dem Ausdruck. |
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Zum Ausschneiden stehen drei unterschiedliche Schnittfunktionen zur Verfügung (Freischnitt, Fotoschnitt und Festschnitt). |
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Die umfangreiche Farbbearbeitung bietet Funktionen zum Korrigieren von Farbfehlern, zum Tönen von Bildern, dem monochromen Einfärben, der Umwandlung in Graustufen und der Schwarzweißdarstellung mit Hilfe der Schwellwertmethode. |
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Einzelne Bilder lassen sich stufenlos vergrößern oder verkleinern und so optimal für die Verwendung in E-Mails und Internet anpassen. Dazu stehen insgesamt sieben hochwertige Glättungsmethoden zur Verfügung. |
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Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Dichte sind über weite Bereiche frei veränderbar. |
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Bilder können horizontal und vertikal gespiegelt und mit dem integrierten Winkelmesssystem in jeder beliebigen Gradzahl gedreht werden. |
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JPG-Bilder können verlustfrei gedreht und gespiegelt werden. |
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Mit der Archivdruck-Funktion können übersichtliche Kataloge ganzer Bildersammlungen gedruckt werden. |
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Mit der Vollbild-Funktion können Sie Bilder auf der gesamten Monitorfläche präsentieren und ganze Bilderserien zeitgesteuert ablaufen lassen. |
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Ganze Laufwerke oder Ordnersysteme können nach Bild-Dateien durchsucht werden. |
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Die Info-Funktion zeigt alle Bildinformationen wie die Bildgröße gepackt und ungepackt, Breite, Höhe, Farben, EXIF-Daten usw.. an. |
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Auf die meisten Scanner und Digitalkameras, kann direkt zugegriffen werden. |
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Über die Zwischenablage können Bilder sowohl im- als auch exportiert werden. |
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Die Farbtiefe eines Bildes kann je nach Ausgangslage auf 8, 4 oder 1 Bit reduziert, oder auf 8 oder 24 Bit erhöht werden. Dabei stehen für die Farbreduktion verschiedene Dithering-Methoden zur Verfügung. |
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Bilder mit einer Farbtiefe von 8 oder 24 Bit können in Graustufenbilder umgewandelt werden. |
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Mit einer umfangreichen Palette von FilterMethoden lassen sich die unterschiedlichsten Bildeffekte erzielen. |
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Und in der kontextsensitiven Hilfe finden sich ausführliche Erklärungen zu allen Programmpunkten. |
Um eines oder mehrere Bilder zu laden, wählen Sie im Menü
Datei die Option
Öffnen..., oder klicken mit der Maus auf das entsprechende Icon in der Schalterleiste.
Wählen Sie dann im Dateiauswahlfenster den Dateityp der Bilder, die Sie laden möchten.
Wechseln Sie zu dem Laufwerk und zu dem Ordner in dem sich die Bild-Dateien die Sie laden möchten befinden.
Markieren Sie die gewünschten Dateien und starten Sie die Anzeige mit einem Mausklick auf den OK-Button.
Um mehrere Dateien auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken mit der Maus die gewünschten Dateien an.
Wollen Sie alle Dateien auswählen, klicken Sie mit der Maus den Button
Alle anzeigen an.
Alternativ dazu, können Sie sich den Inhalt des ausgewählten Ordners auch in einem Vorschau-Fenster anzeigen lassen.
Wenn Sie ein Vorschaubild im Vorschaufenster anklicken wird es im Hauptfenster angezeigt. Ist im Menü
Einstellungen der Menüpunkt
Ausgewähltes Bild im Vollbildmodus anzeigen. aktiviert, wird das Bild im Vollbildmodus angezeigt.
Datei / Speichern unter...
Ein Bild kann mit anderem Namen und/oder Format gespeichert werden. Wählen Sie dazu aus dem Menü
Datei die Option
Speichern unter..., oder klicken mit der Maus auf das entsprechende Icon in der Schalterleiste.
Geben Sie, im sich jetzt öffnenden Fenster, den neuen Namen des Bildes, das Ziellaufwerk, den Zielordner und das Bildformat an.
Setzen Sie ein Häkchen bei
Originaldatum und Zeit beibehalten, wenn Sie möchten, dass die konvertierte Datei den selben Zeitstempel wie das Quellbild erhält. Entfernen Sie das Häkchen, um die Bilddatei mit der aktuellen Systemzeit zu versehen.
Wenn Sie ein Bild im JPG-Format speichern möchten, können Sie vorab entsprechende Einstellungen festlegen. Klicken Sie dazu den Schalter
Formatoptionen.
Um alle Bilder des aktuellen Ordners im Vorschaufenster anzuzeigen, wählen Sie im Menü
Datei die Option
Vorschau... oder klicken mit der Maus auf das entsprechende Icon in der Schalterleiste.
Wenn Sie ein Vorschaubild im Vorschaufenster anklicken, wird es im Hauptfenster angezeigt. Ist im Menü
Einstellungen der Menüpunkt
Ausgewähltes Bild im Vollbildmodus anzeigen aktiviert, wird das Bild im Vollbildmodus angezeigt.
Tipp: Drücken Sie die Leertaste, um zwischen Hauptfenster und Vollbildmodus zu wechseln.
Mit der Funktion
Suchen können ganze Laufwerke oder Ordner, einschließlich deren Unterordner, nach Bild-Dateien durchsucht werden.
Wählen Sie im Menü
Datei die Option
Suchen..., oder klicken mit der Maus auf das entsprechende Icon in der Schalterleiste.
Wählen Sie dann im Suchenfenster den Dateityp der Bilder, die Sie laden möchten.
Wechseln Sie zu dem Laufwerk und zu dem Ordner, in dem die Suche beginnen soll.
Starten Sie die Suche mit dem Suchen-Knopf.
Klicken Sie dann auf den Schalter
Alle anzeigen oder markieren Sie die gewünschten Dateien und starten die Anzeige mit einem Mausklick auf den Schalter
Markierte anzeigen.
Um mehrere Dateien auszuwählen, halten Sie die
Strg-Taste gedrückt und klicken mit der Maus die gewünschten Dateien an.
Zum Konvertieren ganzer Bilderserien können Sie die Option
Konvertieren... aus dem Dateimenü verwenden, oder das entsprechende Icon in der Schalterleiste mit der Maus klicken.
Wählen Sie, im sich jetzt öffnenden Fenster, das Ziellaufwerk, den Zielordner und das Zielformat aus.
Setzen Sie ein Häkchen bei
Ordnername beibehalten, wenn Sie möchten, dass die zu konvertierenden Bilder im jeweils selben Ordner wie die Quellbilder abgelegt werden.
Diese Option macht insbesondere dann Sinn, wenn Sie mit der Funktion
Datei / Suchen... den Inhalt einer ganzen Ordnerstruktur geladen haben und die konvertierten Bilder auch wieder in ihren Quellordnern abgelegt werden sollen.
Setzen Sie ein Häkchen bei
Originaldatum und Zeit beibehalten, wenn Sie möchten, dass die konvertierte Datei den selben Zeitstempel wie das Quellbild erhält. Entfernen Sie das Häkchen, um die Bilddatei mit der aktuellen Systemzeit zu versehen.
Klicken Sie auf Ok, die ausgewählten Bilder werden nacheinander konvertiert und im Zielordner gespeichert.
Formatoptionen festlegen
Wenn Sie die Bilder im JPG- oder GIF-Format speichern möchten, können Sie vorab entsprechende Einstellungen festlegen. Klicken Sie dazu den Schalter
Formatoptionen.
Zielgröße festlegen
Unter dem Schalter
Zielgröße lassen sich Breite und Höhe eines Zielrahmens festlegen in den die zu konvertierenden Bilder eingepasst werden sollen.
Bilder die größer als der Zielrahmen sind werden dabei verkleinert und solche die kleiner sind, vergrößert.
Mit der Option
Nur verkleinern können Sie festlegen, dass Bilder die kleiner als der Zielrahmen sind unverändert bleiben, also nicht vergrößert werden.
Das Programm gibt die gängigsten Bildschirmauflösungen bereits als Festwerte vor. Über die Option
Benutzerdefiniert kann aber auch jede andere Zielgröße vorgegeben werden.
Zur Vermeidung von Qualitätsverlusten, stehen verschiedene Glättungsmethoden zur Verfügung. In der Regel erzielen Sie mit der
Lanczos-Methode die besten Ergebnisse. Die einzelnen Glättungsmethoden benötigen allerdings etwas Zeit für die Umrechnung der Bildgröße. Deutlich schneller arbeitet die Option
Quick. Allerdings müssen Sie hier mit, Qualitätsverlusten rechnen.
Bilder die für die Bildschirmdarstellung vorgesehen sind (Internet, Präsentationen usw.) sollten nach dem Skalieren etwas nachgeschärft werden. Meist genügt die Auswahl
Leicht oder
Mittel um dem Bild mehr Brillanz und Klarheit zu verleihen.
Um ein Bild zu drucken, bringen Sie es zuerst auf den Bildschirm (
Datei / Öffnen...). Wählen Sie dann aus dem Menü
Datei die Option
Drucken... oder klicken Sie auf den Drucker-Button in der Schalterleiste.
Verschiedene Voreinstellungen erlauben es Ihnen, das Bild exakt zu positionieren, seine Größe auf dem Ausdruck zu bestimmen und es zu beschriften.
Mit dem Maßstab bestimmen Sie die Größe des Bildes auf dem Ausdruck. Wenn Sie den Maßstab verändern wird sofort angezeigt, wie sich dadurch die Größe auf dem Ausdruck ändert.
Aktivieren Sie die Option
Einpassen, wenn Sie das Bild auf dem Ausdruck einpassen möchten. Dabei wird der Maßstab, unter Berücksichtigung der nicht bedruckbaren Seitenränder, automatisch berechnet und eingestellt.
Die Position des Bildes auf dem Ausdruck bestimmen Sie mit der Randeinstellung. Dabei beziehen sich die Angaben auf die linke obere Bildecke. Aktivieren Sie die Option
Zentrieren, wenn Sie das Bild auf dem Ausdruck zentrieren möchten.
Zusätzlich zum Bild können Sie auch dessen Namen und/oder seine Größe unterhalb des Bildes drucken. Wählen Sie dazu die gewünschte Schriftgröße und den Schrifttyp aus und markieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen.
In das Eingabefeld
Seitentitel können Sie Text für eine Seitenüberschrift eingeben. Diese Seitenüberschrift wird ca. einen Zentimeter vom oberen Blattrand je nach gewählter Ausrichtung linksbündig, mittig oder rechtsbündig gedruckt und kann z.B. dazu dienen Bemerkungen zu den Bildern oder deren Aufbewahrungsort aufzunehmen.
Einige Bildformate wie z.B. TIF, GIF oder PCD können mehrere Bilder (Seiten) enthalten. Setzen Sie bei
Alle Seiten drucken ein Häkchen, wenn Sie möchten, dass alle Seiten des Bildes gedruckt werden. Oder entfernen Sie das Häkchen wenn nur das angezeigte Bild gedruckt werden soll.
Die Funktion Archivdruck druckt auf einer Seite bis zu zwanzig Bilder, wahlweise mit Dateiname und Bildgröße. Die einzelnen Bilder werden dazu auf etwa die gleiche Größe skaliert und in drei, vier oder fünf Zeilen zu je zwei, drei bzw. vier Bildern gedruckt.
Die Einstellung der Beschriftung erfolgt genau wie beim
Einzelbilddruck durch Auswahl von Schriftgröße und Typ.
In das Eingabefeld
Seitentitel können Sie Text für eine Seitenüberschrift eingeben. Diese Seitenüberschrift wird ca. einen Zentimeter vom oberen Blattrand je nach gewählter Ausrichtung linksbündig, mittig oder rechtsbündig gedruckt und kann z.B. dazu dienen Bemerkungen zu den Bildern oder deren Aufbewahrungsort aufzunehmen.
Das Info-Fenster zeigt Ihnen die wichtigsten Daten zu dem gerade angezeigten Bild. Aktivieren Sie das Info-Fenster entweder in dem Sie den entsprechenden Button in der Schalterleiste anklicken oder im Menü
Datei die Option
Info auswählen.
Bei einem Bild das in
Guck mal bearbeitet wurde, zeigt die Info-Funktion die Bildgröße in Byte, die Breite, die Höhe und die Farbzahl des Bildes an. Bei unbearbeiteten Bildern werden zusätzlich Pfad und Dateiname, Erstellungsdatum und Dateigröße ausgegeben.
Bilder die mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden enthalten meist sogenannte EXIF-Daten.
Je nach Kamerahersteller werden dort unterschiedliche Informationen wie z.B. Blende, Belichtungszeit, Brennweite usw. abgelegt.
Wenn ein Bild entsprechende Daten enthält, werden sie als Auflistung angezeigt.
Datei / Scannquelle auswählen...
Mit dieser Option können Sie die gewünschte Scannquelle auswählen. Es werden nur Geräte unterstützt die über eine TWAIN-Schnittstelle verfügen.
Starten Sie den Scannvorgang mit einem Klick auf den Scanner-Button oder wählen Sie die Option
Scannen aus dem Datei-Menü.
Je nach Gerät stehen Ihnen dann unterschiedliche Einstellungen zur Verfügung. Beachten Sie diesbezüglich die Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Nach Beendigung des Scannens wird das gescannte Bild in
Guck mal angezeigt und kann bearbeitet und/oder gespeichert werden.
Startoptionen
Beim Start alle Bilder des Ordners laden.
Bei der Installation von
Guck mal können Sie festlegen, dass alle von
Guck mal unterstützten Bildformate wie z.B. .bmp, .jpg, .png usw. mit
Guck mal verknüpft werden.
Wenn Sie eine solche Bilddatei im Windows-Explorer doppelklicken, startet
Guck mal und das Bild wird angezeigt. Gleichzeitig wird der gesamte Ordner durchsucht und die gefundenen Bilder können mit den Pfeiltasten durchblättert werden.
Soll bei einem Doppelklick nur das angeklickte Bild geladen werden, muss das Häkchen bei
Beim Start alle Bilder des Ordners laden. entfernt werden.
Beim Start das Öffnen-Fenster anzeigen.
Deaktivieren Sie diese Option wenn der Datei-Öffnen-Dialog beim Start von
Guck mal nicht angezeigt werden soll.
Beim Start große Bilder eingepasst anzeigen.
Deaktivieren Sie diese Option wenn Bilder, die größer als die Anzeigefläche sind, nicht eingepasst werden sollen.
Tipp: Bilder die größer als die Anzeigefläche sind können auch mit einem Doppelklick oder durch drücken der Einfügen- oder Minustaste, auf der Anzeigefläche eingepasst werden. Ein weiterer Doppelklick wechselt dann in die Zoomstufe 100% (Originalgröße).
Ansicht
Funktions-Schalterleiste anzeigen.
Deaktivieren Sie diese Option wenn Sie die Funktions-Schalterleiste ausblenden wollen.
Bearbeiten-Schalterleiste anzeigen.
Deaktivieren Sie diese Option wenn Sie die Bearbeiten-Schalterleiste ausblenden wollen.
Statusleiste anzeigen.
Deaktivieren Sie diese Option wenn Sie die Statusleiste (am unteren Fensterrand) ausblenden wollen.
Verweilzeit für die Auto-Show-Funktion.
Wählen Sie hier die Zeit vor, die zwischen den Bildwechseln bei der
Vollbild/Auto-ShowFunktion verstreichen soll.
Auto-Show als Endlosschleife anzeigen.
Aktivieren Sie diese Option wenn Sie die Auto-Show als Endlosschleife anzeigen möchten.
Farbe
Hintergrundfarbe einstellen.
1. Klicken Sie den Button
Hintergrundfarbe.
2. Wählen Sie die gewünschte Hintergrundfarbe aus und bestätigen Sie mit
OK.
Bildschirm-Gammakorrektur einstellen.
Die Darstellung von Bildern auf einem Monitor erscheint oft etwas zu dunkel oder zu hell. Mit Hilfe der Gammakorrektur lässt sich das leicht beheben.
Verändern Sie dazu die Position des Schiebereglers solange, bis die Farbquadrate etwa gleich hell erscheinen.
Vorschau
Vorschau nach dem Auswählen schließen.
Aktivieren Sie diese Option wenn Sie möchten, dass das Vorschau-Fenster nach dem anklicken eines Vorschaubildes geschlossen wird.
Ausgewähltes Bild im Vollbildmodus anzeigen.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass ein Vorschaubild nach dem Auswählen im Vollbildmodus angezeigt wird.
Vorschau-Bildgröße
Stellen Sie hier die Größe der Bilder für die Vorschau ein.
Rückgängig
Maximale Anzahl der Rückgängig-Schritte
Sie können bis zu zwanzig Bearbeitungsschritte rückgängig machen. Da jeder Bearbeitungsschritt, der gesichert wird, Speicherplatz belegt und Rechenzeit in Anspruch nimmt, können Sie die Anzahl der Rückgängig-Schritte begrenzen.
Auf älteren Rechnern kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden, in dem die Rückgängig-Schritte auf Null gesetzt werden.
Ordner
Startordner für Datei / Öffnen... auswählen.
Tragen Sie hier den Ordner ein, der beim ersten Aufruf von
Datei / Öffnen... gesetzt werden soll.
Diese Einstellung gilt nur wenn das Programm direkt gestartet wird.
Wird das Programm per Doppelklick auf eine verknüpfte Datei oder per Drag+Drop gestartet, wird automatisch der zugrunde liegende Ordner als Standardordner gesetzt.
Startordner für Datei / Speichern als... auswählen.
Tragen Sie hier den Ordner ein, der beim ersten Aufruf von
Datei / Speichern unter... gesetzt werden soll.
Lassen Sie dieses Feld leer wenn Sie möchten, dass beim ersten Speichern, der selbe Ordner wie beim Öffnen verwendet werden soll.
Diese Einstellung gilt nur wenn das Programm direkt gestartet wird.
Wird das Programm per Doppelklick auf eine verknüpfte Datei oder per Drag+Drop gestartet, wird automatisch der zugrunde liegende Ordner als Standardordner gesetzt.
EXIF
JPEG-Bildinformationen (EXIF-Daten), beim Speichern beibehalten.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass die Bildinformationen in JPEG-Dateien auch nach dem Bearbeiten beibehalten werden.
Hinweis: Die in einem Bild enthaltenen EXIF-Informationen, beziehen sich auf die Bilddaten die z.B. eine Kamera erzeugt hat. Wenn Sie eine Bild bearbeiten und anschließend speichern, entsprechen die Bilddaten nicht, oder nur noch teilweise den EXIF-Informationen.
Durch Auswahl des Menüpunktes
Rückgängig oder durch Anklicken des entsprechenden Buttons in der Buttonleiste, können die zuletzt gemachten Änderungen zurückgenommen werden.
Es können maximal zwanzig Schritte rückgängig gemacht werden. Im Menü
Datei/Einstellungen können Sie diesen Wert aber auch begrenzen.
Das Bild das gerade am Bildschirm angezeigt wird, kann in die Zwischenablage kopiert, und so an andere Programme übergeben werden. Um ein Bild in die Zwischenablage zu kopieren wählen Sie aus dem Menü
Bearbeiten die Option
Kopieren oder verwenden Sie die Tastenkombination
Strg+C.
Bilder die sich in der Zwischenablage befinden können mit
Guck mal angezeigt werden. Benutzen Sie dazu die Option
Einfügen aus dem Menü
Bearbeiten oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+V.
Die Einfügen-Funktion lässt sich hervorragend dazu nutzen um in Windows Bildschirmfotos herzustellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Starten Sie das Programm von dem Sie ein Bildschirmfoto machen wollen.
Drücken Sie dann die
Druck-Taste um den gesamten Bildschirm zu fotografieren oder die Tastenkombination
Alt-Druck-Taste um nur das gerade aktive Fenster abzulichten (auf Standard-Tastaturen ist die Druck-Taste die Taste rechts neben der F12-Taste).
Starten Sie
Guck mal und wählen Sie die Option
Einfügen aus dem Menü
Bearbeiten oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+V.
Das zuvor geschossene Bild wird angezeigt und kann nach belieben bearbeitet werden (wichtige Teile
ausschneiden,
skalieren,
speichern usw.).
Das Bild in der Anzeige kann mit dem Befehl
Löschen, direkt aus
Guck mal heraus, vom Datenträger gelöscht werden.
Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Schalter in der Schalterleiste oder den Menüpunkt
Bearbeiten / Löschen oder drücken Sie die
Entf-Taste.
Bearbeiten / Ausschneiden
Mit der Funktion
Ausschneiden können Sie Teilbereiche eines Bildes punktgenau ausschneiden. Aktiviert wird der Ausschneiden-Modus über den Menüpunkt
Bearbeiten / Ausschneiden oder durch das Anklicken des
Ausschneiden-Button.
Bewegen Sie die Schnittkanten zu dem Punkt an dem mit dem Ausschneiden begonnen werden soll. Halten Sie jetzt die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Schnittrahmen so weit auf, bis er den von Ihnen gewünschten Ausschnitt umschließt. Lassen Sie jetzt die Maustaste wieder los. Der gewählte Bereich wird ausgeschnitten und angezeigt.
Im Ausschneiden-Modus wird in der Statuszeile die Position und die Größe des Ausschnitts angezeigt.
Mit der Funktion
Fotoschnitt können Sie Teilbereiche eines Bildes punktgenau ausschneiden.
Aktiviert wird der Fotoschnitt-Modus über den Menüpunkt
Bearbeiten / Fotoschnitt oder durch das Anklicken des
Fotoschnitt-Button.
Im Fotoschnitt-Fenster, können Sie zwischen zwei verschiedenen Verfahren wählen.
1.) Fotoschnitt (Ausschnittwahl mit veränderbarer Größe und festem Seitenverhältnis)
Wählen Sie im Fotoschnitt-Fenster die Funktion Fotoschnitt.
Bestimmen Sie das Seitenverhältnis und das Format.
Schließen Sie das Fotoschnitt-Fenster mit Ok.
Das Bild wird jetzt auf der Anzeigefläche eingepasst und der Schnittrahmen wird mit dem vorgewählten Seitenverhältnis angezeigt.
Die Größe des Schnittrahmens können Sie mit dem Mausrad verändern.
Halten Sie dabei zusätzlich die Shift-Taste gedrückt, verändert sich der Schnittrahmen in großen Schritten, bei gedrückter Strg-Taste in Pixelschritten.
Der gesamte Schnittrahmen kann mit den Pfeiltasten auch pixelgenau positioniert werden.
Um das Bild auszuschneiden, drücken Sie die linken Maustaste oder die Enter-Taste.
2.) Schnitt mit fester Größenvorgabe
Wählen Sie im Fotoschnitt-Fenster die Funktion Schnitt mit fester Größenvorgabe.
Legen Sie die Größe des Ausschnitts fest.
Schließen Sie das Fotoschnitt-Fenster mit Ok.
Das Bild wird jetzt auf der Anzeigefläche eingepasst und der Schnittrahmen wird mit der vorgewählten Größe angezeigt.
Verschieben Sie den Schnittrahmen an die gewünschte Stelle.
Mit den Pfeiltasten kann der Schnittrahmen auch pixelgenau positioniert werden.
Um das Bild auszuschneiden, drücken Sie die linken Maustaste oder die Enter-Taste.
Im Fotoschnitt-Modus wird in der Statuszeile die Position und die Größe des Ausschnitts angezeigt.
Mit der Funktion
Skalieren können Sie die physikalische Größe eines Bildes stufenlos vergrößern oder verkleinern.
Mit der Option
Seitenverhältnis beibehalten bestimmen Sie ob die Breite und die Höhe eines Bildes proportional verändert wird, oder ob sowohl die Breite als auch die Höhe getrennt veränderbar sein sollen.
Zur Vermeidung von Qualitätsverlusten, stehen in
Guck mal verschiedene Glättungsmethoden zur Verfügung. In der Regel erzielen Sie mit der
Lanczos-Methode die besten Ergebnisse. Die einzelnen Glättungsmethoden benötigen allerdings etwas Zeit für die Umrechnung der Bildgröße. Deutlich schneller arbeitet die Option
Quick. Allerdings müssen Sie hier mit Qualitätsverlusten rechnen.
Bilder die für die Bildschirmdarstellung vorgesehen sind (Internet, Präsentationen usw.) sollten nach dem Skalieren etwas nachgeschärft werden. Meist genügt die Auswahl
Leicht oder
Mittel um dem Bild mehr Brillanz und Klarheit zu verleihen.
Wenn Sie die Schärfe manuell optimieren möchten, wählen Sie die Einstellung
Ohne und öffnen Sie nach dem Skalieren das Fenster
Bildattribute. Hier könne Sie die Schärfe stufenlos verändern und das Ergebnis direkt in der Vorschau beobachten.
Bearbeiten / Bildattribute
Im Fenster
Bildattribute können Sie Schärfe, Helligkeit, Kontrast und Dichte eines Bildes verändern.
Schärfe
Das Schärfen sollte immer der letzte Bearbeitungsschritt sein. Insbesondere wenn das Bild skaliert werden soll, sollte das Bild danach und nicht davor geschärft werden.
Legen Sie zuerst fest ob Sie das Bild weichzeichnen oder nachschärfen möchten.
Verändern Sie dann die Position des Schiebereglers und beobachten Sie das Resultat in der Vorschau. Mit Ok übernehmen Sie die Änderungen.
Helligkeit, Kontrast und Dichte
Verschieben Sie den Helligkeitsregler nach links um das Bild abzudunkeln oder nach rechts um es aufzuhellen. Analog dazu lässt sich auch der Kontrast und die Dichte erhöhen oder vermindern. Mit Ok übernehmen Sie die Änderungen.
Bearbeiten / Horizontal spiegeln
Wenn Sie ein Bild horizontal spiegeln wird es seitenverkehrt dargestellt. Analog dazu können Sie ein Bild das seitenverkehrt vorliegt in die Normalansicht setzen.
Bearbeiten / Vertikal spiegeln
Wenn Sie ein Bild vertikal spiegeln wird es seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend dargestellt. Analog dazu können Sie ein Bild das seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend vorliegt in die Normal-Ansicht setzen.
Die Funktion
Um 90 Grad drehen kippt das Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn.
Die Funktion
Um -90 Grad drehen kippt das Bild um 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Funktion
Um 180 Grad drehen stellt das Bild auf den Kopf.
Um beliebigen Winkel drehen
Mit dieser Funktion lässt sich das angezeigte Bild um praktisch jeden beliebigen Winkel, in einem Bereich von -90° bis +90°, drehen. Die gewünschte Gradzahl kann per Schieberegler oder Eingabefeld vorgegeben werden.
Mit dem Button
Winkel messen kann der Drehwinkel auch direkt aus dem zu drehenden Bild herausgemessen werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor.
Klicken Sie den Button
Winkel messen. Suchen Sie im Bild eine Linie (oder eine gedachte Linie) die im fertig gedrehten Bild horizontal bzw. vertikal verlaufen soll. (z.B. den Horizont oder einen Laternenmast) Klicken Sie mit der Maus auf den Anfang dieser Linie und halten Sie die linke Maustaste gedrückt, während Sie mit der Maus an dieser Linie entlangziehen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird der gemessene Drehwinkel als Vorgabe in das Eingabefeld
Drehwinkel übernommen und das Vorschaubild wird entsprechend gedreht. Entspricht das Ergebnis noch nicht Ihren Erwartungen, klicken Sie erneut auf den Button
Winkel messen und wiederholen den Vorgang.
Nach einem Klick auf den Schalter
Drehen, wird das Bild um die vorgewählte Gradzahl gedreht.
JPG-Bilder verlustfrei drehen
Bei jedem Öffnen und erneuten Speichern eines JPG-Bildes, entstehen immer gewisse Bildverluste. Um diese Verluste zu vermeiden, kann das Bild direkt in der Datei, ohne vorherige Dekomprimierung, gedreht oder gespiegelt werden.
Voraussetzung hierfür sind Bilder mit Kantenlängen die ein vielfaches von acht Bildpunkten betragen. Aktivieren Sie die Option
Bildgröße trimmen um das Bild automatisch auf die richtige Größe zu bringen.
Die in JPG-Bildern üblicherweise enthaltenen Bildinformationen (EXIF-Daten) bleiben auch nach dem Drehen oder Spiegeln erhalten, wenn sie das Häkchen bei
Bildinformationen (EXIF-Daten) beibehalten setzen.
Hinweis: Das verlustfreie Drehen steht nur zur Verfügung, wenn das zu drehende Bild oder der Datenträger auf dem es sich befindet, nicht schreibgeschützt ist.
Mit
Ansicht/Gehe zu... können Sie jedes Bild das sich in der Anzeigeliste befindet, direkt und ohne lange blättern zu müssen, anwählen.
Mit der
Zoom-Funktion können Sie das angezeigte Bild, in insgesamt acht Zoomstufen, von 10% bis1000%, darstellen. Mit dem Menüpunkt
Einpassen wird das angezeigte Bild so weit verkleinert, dass es die Anzeigefläche ganz ausfüllt.
Mit dem Mausrad können Sie in einem Bereich von 5% bis 1000% zoomen.
Bilder die größer als die Anzeigefläche sind können auch mit einem Doppelklick oder durch drücken der Einfügen- oder Minustaste, auf der Anzeigefläche eingepasst werden. Ein weiterer Doppelklick wechselt dann in die Zoomstufe 100% (Originalgröße).
Beim Zoomen verändert sich nur die Darstellungsgröße auf dem Bildschirm. Eine Veränderung der tatsächlichen Bildgröße findet nicht statt (verwenden Sie dazu die Funktion
Skalieren).
Ansicht / Vollbild und Auto-Show
Mit der
Vollbild-Funktion können Sie Bilder auf der gesamten Monitorfläche anzeigen und ganze Bilderserien zeitgesteuert ablaufen lassen.
Während der Vollbildanzeige wird der Mauszeiger ausgeblendet. Die Maus ist aber trotzdem aktiv und kann wie gewohnt zum verschieben des Bildinhaltes verwendet werden. Außerdem ist die rechte Maustaste mit einem Popup-Menü unterlegt, in dem Sie alle Funktionen finden die die Vollbildanzeige zur Verfügung stellt.
Wenn mehrere Bilder geladen sind, finden Sie innerhalb dieses Popup-Menüs auch die Funktion
Auto-Show. Klicken Sie hier um die ausgewählten Bilder, als zeitgesteuerte Bilderfolge anzuzeigen. Die Verweilzeit zwischen den Bildwechseln können Sie im Menü
Datei/Einstellungen vorwählen.
Tipp: Drücken Sie die Leertaste, um zwischen Hauptfenster und Vollbildmodus zu wechseln.
Ansicht / Ein Bild weiter und Ansicht / Ein Bild zurück
Wenn Sie mehrere Bilder ausgewählt haben, können Sie Bild für Bild durchblättern. Wählen Sie dazu die Option
Ein Bild weiter oder
Ein Bild zurück aus dem Menü
Ansicht, klicken Sie mit der Maus auf die
Pfeil-Buttons in der Schalterleiste oder drücken Sie einfach die Pfeiltasten auf der Tastatur.
Die Anzahl der ausgewählten Bilder und den Namen des gerade angezeigten, sehen Sie in der Statusleiste.
Mit
Ansicht/Gehe zu... können Sie jedes Bild das sich in der Anzeigeliste befindet, direkt und ohne lange blättern zu müssen, anwählen.
Ansicht / Seite vor und Ansicht / Seite zurück
Einige Bildformate wie z.B. das PCD-Format können mehrere Bilder (Seiten) enthalten. Die einzelnen Seiten können Sie mit den Menüpunkten
Ansicht / Seite vor + Seite zurück durchblättern.
Mehrseitige GIF-Bilder enthalten oft Animationen die sich mit dem Menüpunkt
Ansicht / Animieren abspielen lassen.
Achtung: Mehrseitige Bilder können zwar angezeigt werden, beim Speichern wird aber nur das gerade angezeigte Teilbild gespeichert.
Die Farbbearbeitung von
Guck mal bietet umfangreiche Möglichkeiten zum Korrigieren von Farbfehlern, zum Tönen von Bildern, dem monochromen Einfärben, der Umwandlung in Graustufen und der Schwarzweißdarstellung mit Hilfe der Schwellwertmethode.
Farbkorrektur
Mit Hilfe der Farbkorrektur können farbstichige Fotos so bearbeitet werden, dass sie anschließend eine korrekte Farbzusammensetzung aufweisen (Weißabgleich).
Verschieben Sie dazu die Schieberegler und beobachten Sie das Bild im Vorschaufenster. Die richtigen Korrektureinstellungen haben Sie meist dann erreicht, wenn weiße Bildteile auch weiß dargestellt werden. Gehen Sie dabei behutsam vor. Oft genügen kleine Korrekturen um einen Farbstich zu entfernen.
Tönen
Tönt ein Bild mit der gewählten Farbe und Intensität. Dabei bleiben alle weißen Bildteile weiß und die farbigen Bildteile werden entsprechen ihrer Abstufung mit der entsprechenden Farbe getönt.
Einfärben
Färbt ein Bild mit der gewählten Farbe und Intensität. Mit den Filterreglern Grauwert, Weißwert und Schwarzwert, lässt sich die Abstufung der Farbumsetzung beeinflussen.
Kolorieren
Mit Kolorieren können einzelne Farben im Bild verstärkt oder abgeschwächt werden.
Die Funktion lässt sich aber auch für die Korrektur von Farbstichen verwenden. Wählen Sie, z.B. bei einem gelbstichigen Bild, die Farbe gelb und ziehen Sie den Regler für die Intensität so weit in den Minusbereich, bis der Gelbstich korrigiert ist.
Graustufen
Wandeln Sie mit dieser Funktion ein Farbfoto in ein Schwarzweißfoto um. In der Schwarzweißfotografie werden gerne Filter eingesetzt mit denen sich die Umsetzung der verschiedenen Farben in Graustufen beeinflussen lässt. So dunkelt z.B. ein Gelbfilter einen blauen Himmel ab und weißen Wolken werden sehr plastisch dargestellt.
Der Filter ISO-Neutral erzeugt ein Graustufenbild das in etwa einem ungefilterten Schwarzweißfoto entspricht.
Mit den Filterreglern lässt sich die Graustufenumsetzung auch manuell beeinflussen. Achten Sie dabei auf die Sättigungsanzeige. Bei Werten über 100% können nicht mehr alle Bildteile in Graustufen aufgelöst werden und werden schwarz dargestellt. Bei Werten unter 100% wird der Kontrast vermindert und das Bild erscheint insgesamt dunkler. Natürlich können beide Effekte auch gezielt zur Bildverfremdung eingesetzt werden.
Schwellwert
Diese Funktion erzeugt Bilder die nur aus schwarzen und weißen Bildpunkten bestehen.
Die Schwelle der Umwandlung geben Sie über den Schieberegler vor. Das Vorschaufenster zeigt die Umsetzung.
Farbe / Farbreduktion auf 1 Bit
Um ein Farbbild mit einer Farbtiefe von 4, 8 oder 24 Bit in ein schwarz/weiß-Bild umzuwandeln steht die Funktion
Farbreduktion auf 1 Bit zur Verfügung. Die Reduktion der Farbtiefe kann mit vier verschiedenen Methoden durchgeführt werden.
Die Funktion
Text und Strichzeichnung arbeitet Schwellwert abhängig und eignet sich vorzugsweise zum Umwandeln von Strichzeichnungen und Texten.
Dabei werden Bildpunkte, die den eingestellten Schwellwert übersteigen, schwarz dargestellt und die darunter liegenden weiß.
Für die Farbreduktion von Fotos eignen sich besonders Halbton-, Bayer- und Fehlerverteilungs-Dithering.
Während man mit der Halbton und der Bayer-Methode ein eher grob gerastertes, fast schon verfremdetes Ergebnis erzielt, erhält man mit der Fehlerverteilungs-Methode ein detaillierteres, graustufenartiges Bild.
Farbe / Farbreduktion auf 4 Bit
Um ein Farbbild mit einer Farbtiefe von 8 oder 24 Bit in ein Bild mit einer Farbtiefe von 4 Bit (16 FarbenBild) umzuwandeln steht die Funktion Farbreduktion auf 4 Bit zur Verfügung.
Für die Reduktion der Farbtiefe auf 4 Bit stehen drei verschiedenen Methoden zur Verfügung. Das mit Abstand beste Ergebnis lässt sich mit der Octree-Methode erzielen. Die Fehlerverteilungs-Methode liefert ein detaillierte Rasterung. Mit der Bayer-Methode erzielt man ein eher grob gerastertes Ergebnis.
Farbe / Farbreduktion auf 8 Bit
Um ein Farbbild mit einer Farbtiefe von 24 Bit in ein Bild mit einer Farbtiefe von 8 Bit (256 Farben-Bild) umzuwandeln steht die Funktion
Farbreduktion auf 8 Bit zur Verfügung. Für die Reduktion der Farbtiefe auf 8 Bit stehen drei verschiedenen Methoden zur Verfügung.
Eine fast verlustfreie Farbreduktion bietet die Octree-Methode. Sowohl die Fehlerverteilungs-, als auch die Paletten-Optimierungs-Methode erreichen zwar nicht die Qualität der Octree-Methode arbeiten aber schneller.
Beim Invertieren wird das angezeigte Bild in ein Negativ umgewandelt. Umgekehrt kann mit dieser Funktion aus einem Negativ auch wieder ein Positiv gemacht werden.
Farbe / Farbexpansion auf 8 Bit und Farbexpansion auf 24 Bit
Diese beiden Funktionen scheinen auf den ersten Blick eher überflüssig zu sein. Zumal sich, bei einem mit einer der beiden Funktionen bearbeiteten Bild, außer einem sprunghaft angestiegenen Speicherbedarf, keinerlei Veränderungen zeigen.
Die Farbexpansion macht aber trotzdem Sinn. Denn oft können spezielle Funktionen der Bildbearbeitung, sowohl in
Guck mal als auch in anderen Programmen, nur auf Bilder mit einer Farbtiefe von 8 oder 24 Bit angewendet werden. Ein Beispiel dafür sind die
Filter-Funktionen von
Guck mal , die nicht auf monochrome Bilder angewendet werden können. Nach einer Erhöhung der Farbtiefe auf 8 oder 24 Bit stehen aber auch diese Funktionen zur Verfügung und können durchaus interessante Effekte erzeugen.
Die Isolations-Methoden verursachen zum Teil starke Verfremdungen. Auf den dabei entstehenden Bildern sind oft nur noch Konturen des Quellbildes zu sehen oder das Bild wird stark aufgerastert und nur die markanten Bildteile werden wiedergegeben.
Die Wirkung der einzelnen Filterfunktionen ist sehr stark vom Quellbild abhängig. Bilder mit einem hohen Bild- und Farbkontrast liefern interessantere Ergebnisse als solche mit verwaschenen Farben und geringen Helligkeitsunterschieden. Im Zusammenspiel mit Funktionen wie
Farbreduktion,
Invertieren oder der Veränderung der
Bildattribute lassen sich die unterschiedlichsten Effekte erzielen und der Experimentierfreude sind hier fast keine Grenzen gesetzt.
Die Formatoptionen erreichen Sie im
Speichern- und
Konvertieren-Dialog, beim Speichern steht Ihnen zusätzlich noch die JPG-Optimierung zur Verfügung.
JPG-Formatoptionen
Guck mal kann Bilder in drei verschiedenen JPG-Varianten speichern.
1. |
Das Standard-JPG-Format ist zwar verlustbehaftet, bietet aber je nach Einstellung sehr hohe Kompressionsraten. |
2. |
Auch das Progressive-JPG-Format ist verlustbehaftet, speichert das Bild aber so, dass es beim Anzeigen stufenweise aufgebaut werden kann. |
3. |
Bilder die Sie im Verlustfreien-JPG-Format speichern, werden, wie der Name schon sagt, verlustfrei gespeichert. Die Kompressionsrate ist, verglichen mit dem Standard-JPG-Format, zwar deutlich geringer, im Verhältnis zu anderen verlustfrei komprimierenden Bildformaten aber sehr gut. Viele Programme sind allerdings nicht in der Lage, verlustfrei komprimierte JPG-Bilder anzuzeigen. Im Zweifelsfall sollte dieses Format deshalb nicht benutzt werden. |
JPG-Optimierung
Für das
Standard-JPG-Format und das
Progressive-JPG-Format können Sie festlegen, wie stark ein Bild komprimiert werden soll. Dabei führt eine niedrige Kompressionsstufe zwar zu guten Kompressionsraten, aber eben auch zu einer Verringerung der Bildqualität.
Um einen möglichst guten Kompromiss zwischen Bildqualität und Kompressionsrate zu erreichen, klicken Sie den Schalter
JPG-Optimierung.
Sie sehen das aktuell geladene Bild einmal unkomprimiert und einmal in der Qualität die mit der eingestellten Kompressionsstufe und Auflösung erreicht wird. Verändern Sie jetzt die Kompressionsstufe und/oder die Auflösung und klicken Sie auf Vorschau um das Ergebnis zu beurteilen. Wiederholen sie den Vorgang so oft, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Klicken Sie jetzt auf Ok und speichern Sie das Bild.
Die Benutzung der Maustasten
Mit der Maus können außer der üblichen Programmsteuerung (anwählen von Menüpunkten, betätigen von Buttons usw.) noch einige andere Funktionen ausgeführt werden. Wenn Sie das auf der Anzeigefläche angezeigte Bild mit der rechten Maustaste anklicken, wird ein Popup-Menü geöffnet, dass Ihnen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen bietet.
Bilder die größer als die Anzeigefläche sind, lassen sich mit Hilfe der Schiebebalken positionieren. Aber auch mit der Maus kann das Bild leicht verschoben werden. Halten Sie dazu die linke Maustaste gedrückt (der Mauscursor verwandelt sich in eine Hand) und schieben Sie das Bild in die gewünschte Richtung.
Mit einem Doppelklick passen Sie das Bild auf der Anzeigefläche ein und erzielen so das selbe Ergebnis wie mit dem Menüpunkt
Ansicht/Zoom/Einpassen.
Bildschirmfotos anfertigen.
Die
Einfügen-Funktion lässt sich hervorragend dazu nutzen um in Windows Bildschirmfotos herzustellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Starten Sie das Programm von dem Sie ein Bildschirmfoto machen wollen. Drücken Sie dann die
Druck-Taste um den gesamten Bildschirm zu fotografieren oder die Tastenkombination
Alt-Druck-Taste um nur das gerade aktive Fenster abzulichten (auf Standard-Tastaturen ist die Druck-Taste die Taste rechts neben der F12Taste).
Starten Sie
Guck mal und wählen Sie die Option
Einfügen aus dem Menü
Bearbeiten oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+V. Das zuvor geschossene Bild wird angezeigt und kann nach belieben bearbeitet werden (wichtige Teile
ausschneiden,
skalieren,
speichern usw.).
Verknüpfen
Im Explorer können Sie
Guck mal mit den unterschiedlichen Bildformaten (BMP, JPG usw.) verknüpfen. (wenn Sie dies nicht schon bei der Installation erledigt haben) Eine Bilddatei die eine mit
Guck mal verknüpfte Dateiendung trägt, kann anschließend durch einfaches Doppelklicken angezeigt werden. Um z.B. das Bildformat JPG mit
Guck mal zu verknüpfen gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie im Explorer, mit der rechten Maustaste, auf das zu öffnende JPG-Bild.
Wählen Sie aus dem sich öffnenden Popup-Menü
Öffnen mit... aus.
Wählen Sie
Guck mal aus dem Listenfeld, oder wenn noch nicht vorhanden, mit
Andere... die Datei Guckmal.exe aus dem Ordner in dem Sie
Guck mal installiert haben.
Markieren Sie noch die Option
Datei immer mit diesem Programm öffnen und bestätigen Sie mit
OK.